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Mikroplastik meiden? So geht's!

13 May 2024

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Sicher hast du schon davon gehört, dass du (Pflege-)Produkte mit Mikroplastik vermeiden solltest. Aber das ist gar nicht so einfach, wie es sich anhört. Schließlich ist Mikroplastik überall in unserem alltäglichen Umfeld. Natürlich gibt es trotzdem einige Möglichkeiten, die dir dabei helfen, den Kontakt mit Mikroplastik zu minimieren! Wir möchten dich dabei unterstützen und teilen unsere besten Tipps mit dir:

1. Lade dir die App ''Beat the Microbead'' herunter

Pflegeprodukte ohne Mikroplastik? Kein Problem! Du könntest versuchen, dir all die verschiedenen Arten und Namen von Mikroplastik zu merken und dann im Laden die Produkte auf deren Inhaltsstoffe überprüfen. Aber das wäre ziemlich kompliziert und ist auch gar nicht nötig. Noch bevor du Produkte in deinen Einkaufskorb legst, kannst du mit der ''Beat the Microbead'' App der Plastic Soup Foundation deine Lieblingsprodukte ganz einfach mit deiner Handykamera einscannen. Das Gleiche gilt für all die Produkte, die du bereits zuhause rumstehen hast. So kannst du sofort sehen, was genau in deinen Pflegeprodukten drin ist und ob das Produkt im besten Fall auch frei von Mikroplastik ist.

Also... Bist du auf der Suche nach einem Pflegeprodukt ohne Mikroplastik? Dann kannst du natürlich gerne auch bei uns vorbeischauen! Alle Naïf Produkte sind frei von Mikroplastik - versprochen!

2. Wiederverwendbare Trinkflaschen

PET-Flaschen enthalten Unmengen an Mikroplastik. Eine gute Möglichkeit, um auf diese Flaschen zu verzichten, ist die Investition in eine hochwertige und wiederverwendbare Trinkflasche. Allein durch die Maßnahme sparst du eine beachtliche Menge Plastik! Füll deine Flasche einfach mit Leitungswasser wieder auf, viel einfacher geht es wirklich nicht!

3. Kleidung ohne Mikroplastik

Du bist Fan von Fast-Fashion? Wenn du Mikroplastik meiden willst, solltest du beim Kauf von neuen Klamotten allerdings eher auf hochwertige Stoffe mit guter Qualität achten. Sogenannte "Wegwerfkleidung", die bereits nach ein paar Mal tragen kaputt geht, mag zwar auf Instagram super aussehen, allerdings setzten diese (oft synthetischen) Stoffe bei ihrer Abnutzung sehr viel Mikroplastik frei. Diese werden dann von dir und deinen Mitmenschen direkt eingeatmet. Entscheide dich also allein deswegen lieber für natürliche Materialien wie Baumwolle, Bambus oder Leinen.

4. Auffüllen statt Wegwerfen!

Auch im Supermarkt kannst du bewusste Entscheidungen treffen, um Mikroplastik zu meiden. Versuche, auf Plastikverpackungen so weit wie möglich zu verzichten. Vor allem kein in Plastik verpacktes Obst und Gemüse! Es gibt auch Supermärkte, in denen du deine eigenen Verpackungen wieder auffüllen kannst. Kein Plastik, sondern Glasgefäße, die zusätzlich auch in deinem Kühlschrank super aussehen und deine Lebensmittel länger frisch halten.

5. Küche

Thema Küche... Auch hier kannst du einige kleine, aber effektive Maßnahmen ergreifen. Wusstest du, dass Spülschwämme bei starker Abnutzung kleine Mikroplastikteilchen freisetzten? Das will wirklich niemand, weder auf dem Schneidebrett, noch auf den Tellern oder auf dem Besteck. Entscheide dich daher für Bürsten, die beispielsweise aus Bambus hergestellt sind - schön und nachhaltig! Am besten ersetzt du auch noch deine Plastikschneidebretter durch solche aus Bambus oder anderem Holz. Sonst schneidest du nicht nur dein Obst oder Gemüse, sondern auch kleine Plastikteile, die dann im Essen landen.

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