Essentials für die Wickeltasche – mit unseren Ausstattungstipps bist du auf alles vorbereitet!

Let’s start: was macht eine gute Wickeltasche aus?

Die Auswahl an Wickeltaschen ist so groß inzwischen, dass du dich nicht zwischen hübschem Design und Praktikabilität entscheiden musst:

• die perfekte Wickeltasche kann nämlich beides! Sie ist meistens relativ groß und hat viele Innenfächer, damit du unterwegs schnell und unkompliziert an alles herankommst. Bedenke, dass du sie trotzdem nicht bis oben hin füllen solltest, damit sie dir nicht zu schwer wird, wenn du sie doch mal tragen musst.

• Du kannst darauf achten, dass sie einen Reißverschluss hat. Dieser schützt zum einen den Inhalt vor einem Regenschauer, zum anderen wird dein Baby auch älter und im Kinderwagen sitzend kann man so eine offene Wickeltasche ganz prima ausräumen!

• Wir empfehlen dir, am Kinderwagen offene Haken statt Karabinerhaken anzubringen: oft hast du auf einem Arm dein Kind und hast dann nur eine Hand frei, um die Wickeltasche vom Wagen runterzunehmen, das geht bei einem Karabiner nicht.

• Spezialtipp: packe Windeln und Feuchttücher in eine kleine Extratasche (z.B. diese hier), die du auch in deiner Wickeltasche aufbewahrst: so kannst du unterwegs, z.B. im Restaurant, dir einfach nur die kleine, leichte Extratasche schnappen und mit deinem Kind auf dem Arm zum Wickeltisch gehen und musst nicht die ganze Wickeltasche mitschleppen.

Die Essentials – was solltest du unbedingt dabei haben?

Nun zum Inhalt deiner Wickeltasche. Wir haben für dich eine Liste von Dingen zusammengestellt, welche du unterwegs benötigst:

1. Windeln und Windelbeutel

2. Feuchttücher

3. Mulltücher (auch Spucktücher genannt)

4. Wundschutzcreme

5. Sonnencreme

6. Wechselkleidung und Lätzchen

7. Schnuller

8. Spielzeug

9. Dinge, die Papa oder Mama benötigen

1. Windeln und Windelbeutel

Du bist der Profi für dein Baby und kannst in etwa abschätzen, wie viele Windeln es pro Tag benötigt. Aber bei den meisten Neugeborenen sind das etwa sieben Stück. Das hört sich ganz schön viel an, vor allem wenn man sich den Müll anschaut, den man damit produziert. Wenn du magst, kannst du über Stoffwindeln nachdenken: sie bestehen aus einen äußeren und einer inneren Schicht und sind komplett waschbar. Auf windelmanufaktur.com kannst du dich inspirieren lassen.

Solltest du dich für Einwegwindeln entscheiden, achte vor dem Kauf auf die Inhaltsstoffe. Viele Windeln enthalten schädliche Substanzen wie Mineralöl, Chlor und Bleichmittel – diese Stoffe haben am Po deines Babys natürlich nichts zu suchen. Achte auch darauf, dass die Windeln gut passen und mit flexiblen Klebestreifen versehen sind.

Um Windeln mit Stuhlgang unterwegs geruchssicher zu transportieren, wenn mal kein Mülleimer in der Nähe ist, kannst du sogenannte Windelbeutel verwenden. Da diese allerdings aus Plastik bestehen, solltest du möglichst selten darauf zurückgreifen.

2. Feuchttücher: Worauf musst du achten?

Feuchttücher sind unverzichtbar, wenn du ein Baby oder Kind hast. Aber hast du dich schon mal mit den Inhaltsstoffen solcher Tücher beschäftigt? Feuchttücher mit Parfüm solltest du am besten weglassen. Vorsicht ist auch bei Babyfeuchttüchern geboten, die Konservierungsstoffe wie Phenoxyethanol und Parabene enthalten. Denn Phenoxyethanol schädigt die Haut und ist schlecht bei Hautausschlag.

Die plastikfreien Feuchttücher von Naïf enthalten 0% Parfüm, Alkohol oder Parabene. Um die empfindliche Babyhaut bestmöglich zu pflegen, besteht die Lotion zu 99% aus Wasser.

Einfache Nutzung 

Neben der Tatsache, dass alle Inhaltsstoffe deiner Feuchttücher sicher sein müssen, ist es auch wichtig, dass die Tücher einfach zu verwenden sind. Wenn du die Füßchen deines Babys mit einer Hand festhältst, solltest du mit der anderen Hand leicht ein Tuch aus dem Paket herausziehen können. Du willst ja nicht alle Tücher gleichzeitig aus der Packung ziehen.

Wichtig ist es auch, dass die Tücher weder zu nass oder zu trocken sind. Die Tücher sollten feucht genug sein, um alles gut reinigen zu können, aber nicht so feucht, dass du den Babypopo danach erstmal trockentupfen musst.

3. Mulltücher (auch Spucktücher genannt)

Mulltücher gibt es wie Wickeltaschen in allen möglichen Farben und Größen. Sie sind ein wahres Multitalent:

Hast du ein Baby, was viel spuckt, kannst du es damit saubermachen oder dir das Tuch nach dem Stillen über die Schulter legen, damit das Baby ein „Bäuerchen“ machen kann.

Du bist unterwegs und es wird ein bisschen kühl und windig? Benutze das Mulltuch als leichte Decke für dein Baby. Grundsätzlich eignet sich ein Mulltuch auch als improvisierter Schutz vor Sonne, wenn du nichts anderes zur Hand hast, beachte aber bitte folgendes: Baumwolle hat kaum UV-Schutz und Mulltücher sind meistens weiß oder in anderen hellen Farben, damit ist der UV-Schutz nochmal geringer.

Wenn du das Tuch als Verdunklung vor der Kinderwagenverdeck hängt, beachte bitte unbedingt: lasse zwischen Tuch und Kinderwagen einen mindestens handbreit-großen Spalt, damit die Luft zirkulieren kann. Vor allem im Sommer wird es im Kinderwagen sonst schnell zu heiß!

4. Wundschutzcreme

Die meisten Babys haben an und zu mal einen wunden Po. Mit einer hochwertigen Wundschutzcreme bist du aber auch unterwegs darauf vorbereitet. Deine Wickeltasche hat viele Einsteckfächer an der Innenseite, wo du die kleine Tube perfekt unterbringen kannst. Die Naïf Wundschutzcreme mit 0% Parfüm ist extra sanft zum Babypopo und lindert eventuelle Rötungen schnell. Mit Inhaltsstoffen auf natürlicher Basis wie Kamillenextrakt und Zinkoxid ist sie selbst für empfindlichste Haut geeignet. Wie bei all unseren Produkten wirst du auch in der Wundschutzcreme kein Mineralöl oder Mikroplastik finden.

5. Sonnencreme

Vor allem in den wärmeren Jahreszeiten solltest du immer ein Sonnenschutzprodukt für dein Baby und Kind dabei haben, um unterwegs nachcremen zu können. Unsere Sonnenschutzprodukte sind auch für die Allerkleinsten schon geeignet und je nach dem was du am liebsten verwendest, hast du die Wahl: Sonnencreme, unser praktisches Sonnenspray oder den beliebten Sonnenstick.

6. Wechselkleidung und Lätzchen

Auch unterwegs kann es mal passieren, dass die Windel ausläuft oder dein kleiner Schatz sich mit Brei oder einem anderen Snack den Body schmutzig macht. Darauf bist du aber bestens vorbereitet, wenn du immer ein paar Teile Wechselkleidung dabei hast. Tipp für eine praktische Aufbewahrung: lege z.B. eine Leggings und einen Body flach übereinander und ein paar Socken ganz unten hin, dann kannst du aus allen Dreien eine praktische Rolle machen. Leicht in der Wickeltasche unterzubringen und die kleinen Söckchen gehen nicht verloren.

Ein oder zwei kleine Lätzchen kannst du einpacken, wenn dein Baby im Beikostalter ist, also etwa ab dem 6. Lebensmonat, wobei das von Baby zu Baby unterschiedlich ist.

7. Schnuller

Wenn dein Baby einen Schnuller benutzt, empfiehlt es sich, immer einen Ersatzschnuller für unterwegs dabeizuhaben. Ein Schnuller fliegt schnell mal in die erstbeste Matschpfütze und dann kannst du schnell den Ersatzschnuller hervorzaubern! Es gibt praktische kleine Dosen, in denen du den Ersatzschnuller hygienisch aufbewahren kannst.

8. Spielzeug

Je älter dein Baby wird, desto spannender wird Spielzeug: eine Rassel, ein Stoffbuch oder vielleicht auch etwas zum Draufbeißen für zahnende Babys. Viele Spielsachen haben einen kleinen Ring, mit dem man sie am Kinderwagen befestigen kann. So sind sie vor dem Runterwerfen geschützt.

9. Dinge, die Mama oder Papa benötigen

Was du für dich selbst unterwegs brauchst, weißt du sicher auch selbst am besten, aber hier ein paar Beispiele:

• Handy, Schlüssel, Geldbeutel

• Sonnencreme (z.B. diese hier)

• Sonnenbrille

• Taschentücher

Bestens ausgestattet bist du nun auf alles vorbereitet und wir wünschen dir viel Freude mit deiner Wickeltasche!