Sun protection

Sonnencreme für Babys?

10 March 2023

Zonnebrand

Ein Baby schon eincremen? Also, zunächst einmal ist es das Wichtigste, dein Baby so gut es geht vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen und mit ihm ein lauschiges Schattenplätzchen zu suchen. Doch auch im Schatten ist an sonnigen Tagen Sonnenschutz Pflicht. Und ja, unsere Naïf Sonnenschutzprodukte sind auch schon für die Allerkleinsten geeignet. Warum unsere Sonnencreme ultrasanft zur Haut deines kleinen Schatzes ist und welche ultimativen Eincrem-Tipps wir für dich haben, liest du in diesem Blog.

Punkt, Punkt, Komma, Strich: fertig ist das Mondgesicht – oder sollen wir besser sagen, Sonnengesicht? Dein Nachwuchs freut sich sicher über lustige Singspiele beim Eincremen, denn ja, auch die ganz Kleinen dürfen schon mit unserer parfümfreien Baby-Sonnencreme geschützt werden. Wichtig zu wissen: Babys unter 12 Monate sollte man definitiv nicht dem direkten Sonnenlicht aussetzen und stattdessen lieber im Schatten chillen.

Wir werden häufig gefragt, ob die Naïf Sonnencreme für neugeborene Babys geeignet ist. Ja, ist sie – aber bedenke, dass die Sonnencreme etwas länger auf der Haut verbleibt und abends entfernt werden muss. Da du dein neugeborenes Baby natürlich noch nicht fest abschrubben möchtest, empfehlen wir, die ersten Lebenswochen noch abzuwarten und die Sonne komplett zu meiden.

Vorsicht: Auch im Schatten besteht Sonnenbrandgefahr, denn auch dort gibt es UVA- und UVB-Strahlung. Daher ist es nicht nur in Ordnung, sondern tatsächlich super wichtig, dass du die Haut der kleinen Abenteurer trotz Schatten optimal mit Sonnencreme schützt. Hilfreich sind zusätzlich auch Kleidungsstücke mit UV-Schutz und ein Hut oder eine Kappe.

Sonnenschutzkleidung – worauf du achten solltest

Ein kurzer Blick auf das Etikett beim Kauf von Sonnenschutzkleidung hilft dir weiter: entdeckst du dort das Prüfzeichen „UV-801“, kannst du dir sicher sein: dieses Kleidungsstück behält auch im nassen Zustand und nach mehrmaligem Waschen seinen UV-Schutz. Fehlt das Zeichen kann man sich nicht ganz sicher sein, dass die Kleidung auch nass oder gebraucht funktioniert. Da die kleinen Entdecker ja sicher auch mal im Wasser planschen, ist das aber super wichtig!

Wie wähle ich den richtigen Sonnenschutz für mein Baby?

Sun's out! Zeit zum Eincremen, aber wie findest du einen guten Sonnenschutz für dich oder für dich Kind? Kennst du den Unterschied zwischen chemischen und natürlichen (mineralischen) UV-Filtern? Wir erklären es dir gerne:

Der größte Unterschied zwischen chemischen und mineralischen UV-Filtern ist, dass chemische Filter IN der Haut und mineralische Filter AUF der Haut wirken.

Chemische Filter

Inhaltsstoffe eines chemischen Filters werden von der Haut aufgenommen und entfalten dort ihre Wirkung. Einerseits praktisch, allerdings können diese Stoffe (vor allem bei Babys und Kindern) unerwünschte Hautreaktionen wie Allergien auslösen und man vermutet sogar, dass sie das Hormonsystem beeinflussen können. Sie heißen Oxybenzon, Octylmethoxycinnamat, Octocrylen und Avobenzon – beim Kauf von Sonnenschutzprodukten solltest du daher vorher kurz checken, ob du diese bei den Inhaltsstoffen siehst.

Mineralische (natürliche) Filter

Diese wirken auf der Haut und werden nicht von ihr aufgenommen. Was heißt das genau? Sie bestehen aus den Hauptbestandteilen von Mineralien (Zinkoxid und Titandioxid) und wirken auf der Haut wie Spiegel, die die Sonnenstrahlen reflektieren und die Haut so schützen. Klarer Vorteil für ungeduldige Kids, die den Sprung ins Planschbecken nicht mehr abwarten können: Sonnencreme mit natürlichem Filter wirkt sofort nach dem Auftragen. Einschmieren und der heiße Sommertag kann kommen!

Wie benutze ich eine natürliche Sonnencreme?

Die meisten mineralischen UV-Filter hinterlassen auf der Haut einen weißen Film. Eigentlich ziemlich niedlich so ein weißer Babygeist - aber das kann natürlich auch nervig sein. Insbesondere ist es nicht angenehm, wenn die Creme sich nicht verteilen lässt. Darum haben wir für die natürliche Sonnencreme von Naïf eine Formel mit natürlichen Ölen wie Kokosöl, Olivenöl und Sonnenblumenöl entwickelt. So lässt sich unsere Creme super gut verteilen.

Allerdings nutzen die meisten Menschen eher zu wenig Sonnencreme. Als Faustregel für Kinder gilt: um zum Beispiel das Gesicht gut zu schützen, sollte man hier einen gehäuften Teelöffel Sonnenschutzmittel auftragen! Bei Babys entsprechend etwas weniger. Bei einem Erwachsenen wären es durchschnittlich ungefähr vier gehäufte Esslöffel für den ganzen Körper, bei Kindern entsprechend der Größe des Kindes weniger (Quelle: BZgA, Klima Mensch Gesundheit).

Welchen LSF wähle ich für mein Baby?

Die Haut eines Babys ist natürlich noch nicht viel gewöhnt und hat insbesondere noch kaum bis keinen Eigenschutz aufbauen können, daher sollten wir extra vorsichtig mit ihr umgehen. Es gibt keine Sonnencreme mit 100% Schutz, aber unsere Sonnencreme mit dem höchsten Lichtschutzfaktor 50 schützt dein Baby schon sehr gut. Der Lichtschutzfaktor vervielfacht die Eigenschutzzeit der Haut, aber Vorsicht: bei Babys und Kindern mit typischerweise hellem Hauttyp liegt diese nur bei etwa fünf Minuten. Die Kleinen könnten also mit LSF50 theoretisch etwa 4 Stunden in der Sonne bleiben, aber diese Zeit sollte man nicht voll ausreizen: durch Schwitzen, Baden und Abrieb durch Kleidung lässt die Sonnenschutzleistung der Creme bereits früher nach!

Gut geschützt kann das Abenteuer losgehen – happy summer!!

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Sonnenschutz für Babys & Kinder