Baby

Die perfekte Babymassage in 5 einfachen Schritten

15 Februar 2022

Verzorgingstips 1000 dagen

Neugeborene Babys lieben nichts mehr, als bei Mama oder Papa zu sein – was liegt da nahe? Richtig, eine wundervolle Babymassage! Berührungen sind für die Gestaltung der Beziehung zwischen Eltern und Kind sehr wichtig. Vor allem, wenn Du wieder arbeiten gehst, ist es oft gar nicht so einfach, Zeit und Gelegenheit für Kuscheleinheiten zu finden. Eine Massage muss aber gar nicht lange dauern und tut trotzdem Eltern und Baby so richtig gut! Wir haben die besten Tipps für einen entspannten Ablauf.

Warum eine Babymassage? 

Zunächst einmal: Eine Babymassage macht Spaß! Als frischgebackene Mutter oder frischgebackener Vater stärkt es außerdem dein Selbstvertrauen im Umgang mit deinem Baby, regt dessen Verdauung an, fördert die Beweglichkeit von Muskeln und Gelenken und baut Stress ab. Mit anderen Worten: nur Vorteile! Aber wie macht man das überhaupt, so eine Babymassage? Gerne erklären wir dir das hier Schritt für Schritt mit acht praktischen Tipps.

Was braucht man dafür?

  • ein Baby :-)

  • Massageöl (unser beruhigendes Babyöl eignet sich perfekt dafür)

  • ein angenehmes Kissen oder ein fester Teppich mit einem weichen, sauberen Handtuch darüber. 

Vorbereitung

Suche dir einen ruhigen, warmen Ort (z.B. das Badezimmer) und sorge dafür, dass dein Baby dort sicher liegt, zum Beispiel auf einer weichen Matte mit einem Handtuch darüber. Warte mindestens eine Stunde, nachdem dein Baby Milch getrunken hat. Säuglinge verrichten ihr Geschäft oft unmittelbar nach dem Füttern. Gut, aber etwas unpraktisch, wenn man mitten in einer Massage ist. Achte darauf, dass du deine Ringe abnimmst und deine Nägel nicht zu lang sind. Schalte eine schöne Playlist an (zum Beispiel klassische Musik, Babys lieben das). Bereite das Öl vor und erwärme es zwischen deinen Händen. Jetzt bist du bereit, mit der Babymassage zu beginnen!

Die Babymassage in vier einfachen Schritten

Schritt 1

Fange bei den Beinen an. Dein Baby ist bereits daran gewöhnt, dass beim Windelwechseln seine Beine berührt werden. Dies ist also ein guter Ausgangspunkt. Übe mit den Fingerspitzen leichten Druck aus. Massiere sanft von der Leiste bis zu den Füßen und beobachte dein Baby dabei aufmerksam. Wenn du das Gefühl hast, dass ihm oder ihr das zu viel ist, probiere eher ein Streichen als ein Massieren.

Schritt 2

Führe mit den Beinen deines Babys kreisende Bewegungen aus, wobei die Knie zum Bauch zeigen. Massiere die Fußsohlen in kreisenden Bewegungen sanft mit dem flachen Daumen. Massiere von der Ferse bis vor zu den Zehen.

Schritt 3

Mache das gleiche mit den Armen und Händen deines Babys. Achte auf die Signale, die dein Baby gibt. Wenn dein Baby schon etwas älter und somit kräftiger ist, kannst du es auch etwas kräftiger massieren.

Schritt 4

Lege nun deine Hände auf die Brust des Babys und streiche sanft seitlich am Körper entlang. Bewege dann deine flache Hand von der rechten Schulter zur linken Hüfte und von der linken Schulter zur rechten Hüfte. Schließe mit einigen kreisenden Bewegung über den Bauch ab.

Wie lange du massierst, hängt davon ab, wie sehr dein Baby und du die Massage genießen und ist individuell. Manche Babys haben nach fünf Minuten genug, für manche kann es gar nicht lange genug dauern.

Genießt diese wundervollen Momente der Berührung!

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